„Wir waren mal Freunde …“

Veröffentlicht am 11. Dezember 2019

Dieses Jahr bekamen die Schülerinnen und Schüler des siebten und achten Jahrgangs ein besonderes Nikolausgeschenk in Form eines Theaterstücks. Bereits zum dritten Mal hat der Projektunterricht „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ eine Inszenierung für die Oberschule Soltau organisiert, die sich mit dem Thema Fremdenfeindlichkeit auseinandersetzt. Am Freitag durften die Schülerinnen und Schüler der Darbietung zweier talentierter Schauspieler des Berliner Ensembles Radiks beiwohnen, die in ihrem Stück „Wir waren mal Freunde – Blick zurück nach vorn“ insgesamt sechs Rollen verkörperten. Aufgrund eines Krankheitsfalls war der Regisseur höchstpersönlich gezwungen, in die Rolle des Sechszehnjährigen Joscha zu schlüpfen. Dieser ist im Stück unschuldiger Tatverdächtiger bei dem Brand eines Asylheims und steht zwischen der Zuneigung zu seiner muslimischen Mitschülerin Melek und den familiären Banden zu seiner rassistischen Schwester Marion. Begriffe wie „Vorurteile“, „Ehre und Respekt“ sowie „multikulturelle Gesellschaft“ werden thematisiert. Am Ende der Veranstaltung löcherten die interessierten Zuschauer die Schauspieler mit Fragen, bevor alle ins wohlverdiente Wochenende verabschiedet wurden.Dieses Jahr bekamen die Schülerinnen und Schüler des siebten und achten Jahrgangs ein besonderes Nikolausgeschenk in Form eines Theaterstücks. Bereits zum dritten Mal hat der Projektunterricht „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ eine Inszenierung für die Oberschule Soltau organisiert, die sich mit dem Thema Fremdenfeindlichkeit auseinandersetzt. Am Freitag durften die Schülerinnen und Schüler der Darbietung zweier talentierter Schauspieler des Berliner Ensembles Radiks beiwohnen, die in ihrem Stück „Wir waren mal Freunde – Blick zurück nach vorn“ insgesamt sechs Rollen verkörperten. Aufgrund eines Krankheitsfalls war der Regisseur höchstpersönlich gezwungen, in die Rolle des Sechszehnjährigen Joscha zu schlüpfen. Dieser ist im Stück unschuldiger Tatverdächtiger bei dem Brand eines Asylheims und steht zwischen der Zuneigung zu seiner muslimischen Mitschülerin Melek und den familiären Banden zu seiner rassistischen Schwester Marion. Begriffe wie „Vorurteile“, „Ehre und Respekt“ sowie „multikulturelle Gesellschaft“ werden thematisiert. Am Ende der Veranstaltung löcherten die interessierten Zuschauer die Schauspieler mit Fragen, bevor alle ins wohlverdiente Wochenende verabschiedet wurden.

Zurück zur Übersicht